Biobasierte Renovierung

Bovensmilde

Wie macht man ein Haus aus den 1960er Jahren zukunftssicher, ohne dass es seinen Charakter verliert? In Bovensmilde hat man sich für einen innovativen Ansatz entschieden: eine Renovierung mit biobasierten Materialien. Das sind Baumaterialien auf Basis erneuerbarer Rohstoffe wie Holz und Papier. Für den gemauerten Sockel entschieden sich HJK Architecten und Actium bewusst für unseren Dinkelsteen®. Der Fassadenziegel ist nachhaltig in der Herstellung und dank seines schlanken Formats auch mit der dickeren Dämmung auf dem bestehenden Fundament einsetzbar.

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Kein Platz für traditionelles Mauerwerk?

Dinkelsteen® ermöglicht die Renovierung auf bestehenden Fundamenten

„Aufgrund der dickeren Isolierung war auf dem bestehenden Fundament kaum Platz für traditionelles Mauerwerk“, erklärt Jens Wind von HJK Architecten. Dinkelsteen® bot hierfür die Lösung. „Dank des schmalen Formats konnten wir dennoch einen gemauerten Sockel realisieren, sodass die biobasierte Verkleidung darüber trocken bleibt und wenig Pflege benötigt. Gleichzeitig passt der Fassadenziegel zur Architektur der 1960er Jahre. Das trägt dazu bei, die Wohnungen trotz der sichtbaren Erneuerung in ihrer Umgebung zu verankern.“

„Beim biobasierten Bauen dreht sich alles um Nachhaltigkeit, vom Material bis zum Transport“, fährt Jens fort. „Deshalb haben wir uns bewusst für einen regionalen Lieferanten entschieden: Je kürzer die Entfernung, desto geringer die CO₂-Emissionen. Darüber hinaus hatten wir bereits gute Erfahrungen mit Strating und Dinkelsteen® aufgrund eines gemeinsamen Projekts in Veendam gemacht. Diese Zusammenarbeit gab uns das Vertrauen, uns auch für diese Wohnungen erneut für sie zu entscheiden.“

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Nachhaltig bis ins Detail

In Zusammenarbeit mit der Wohnungsbaugesellschaft Actium und der Baugruppe De Jong entschied man sich für eine Mischung aus bewährten und innovativen Techniken. Das Erdgeschoss ist traditionell gemauert, während der Oberbau aus vorgefertigten biobasierten Elementen besteht: Fichtenholz mit Zelluloseisolierung und einer Fassadenverkleidung aus gepresstem Reisfasergewebe. Ein auffälliges Detail ist, dass einige vertikale Rippen in der Fassade die vorhandenen Fensteröffnungen betonen. „Sie verleihen der Fassade Rhythmus und Relief, insbesondere an den Stirnseiten“, erklärt der Architekt. „Und das mit einem knappen Budget. Darauf sind wir ziemlich stolz.“

Dinkelsteen® spielt in diesem Projekt eine subtile, aber unverzichtbare Rolle. Der schlanke Fassadenziegel ist etwa 30 % schmaler als ein traditioneller Fassadenziegel im Waal-Format. Dadurch werden pro Quadratmeter Fassade weniger Rohstoffe benötigt und es können mehr Ziegel gleichzeitig transportiert werden. Das bedeutet: weniger Transportbewegungen und somit geringere CO₂-Emissionen.

Gleichzeitig bietet das kompakte Format Architekten mehr Gestaltungsfreiheit. Architekten können mit diesem Ziegel ganz einfach schlanke, detailreiche Fassadengestaltungen realisieren. Ideal für Renovierungsprojekte wie dieses, bei denen der Platz begrenzt ist. „Wir gehen davon aus, dass diese Art von Fassadenziegeln in Zukunft auch bei Neubauten häufiger zum Einsatz kommen wird“, erklärt Jens. „Gerade weil es Verschwendung verhindert und Flexibilität bietet.“

Entdecken Sie unseren Dinkelsteen®

Projektdaten

  • Projekt: Burgemeester Gerritstraat, Bovensmilde
  • Auftraggeber: Actium
  • Architekt: HJK Architecten
  • Bauunternehmen: Bouwgroep De Jong
  • Fugenfarbe: Anthrazit
  • Ort: Bovensmilde

Gebrauchte Steine

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Ein ganz eigenes Aussehen

Mit einzigartigen Formaten, Farben und Texturen

Sind Sie neugierig auf die vielen Möglichkeiten, die unsere Ziegel für Ihr Projekt bieten? Im Rahmen Ihrer Wünsche, Anforderungen und Ihres Budgets werden wir sie Ihnen zeigen. Und erleben.

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